Sgail und ich waren im letzten Jahr total begeistert vom „Obstober“-Event der Gärtnerei Giesebrecht in Lünen. Bei tollstem Wetter gab es dort neben ganz vielen Pflanzen bunte Stände mit Kunsthandwerk, eine Tracktorausstellung, leckere Futtereien, hausgemachte Marmeladen und musikalische Untermalung von einer Truppe Dudelsackspielern aus Dortmund. Das fanden wir so genial, da wollten wir dieses Jahr unbedingt wieder hin.
Letztes Wochenende war es soweit. Diesmal begleiteten uns auch meine Eltern. Wir bekamen einen tollen Parkplatz direkt vor dem Eingang. Das schöne Wetter war wieder da, die Dudelsackspieler leider nicht. Die wurde ersetzt durch eine Bergmannskapelle. Gut und schön, aber bei weitem nicht so toll vom Flair, wie die Dudelsackler. Hach ja, schade. 🙁 Aber immerhin kann man bei „Glück auf, Glück auf“ schon automatisch mitsingen…
Ansonsten wie gehabt, tolle und schön bunte Stände mit den dollsten Dingen. Ich habe mir neue Keksausstecher gekauft (Herbstblätter, ein Pilz und ein Weihnachtsstern). Sgail hat am Kürbisstand des Kürbishofes Ligges zugeschlagen und zwei wunderbare Kürbisaufstriche erstanden. Wir haben uns zuvor mit Mama und Papa durch die Kostproben gefuttert. Oh man, was man nicht alles aus Kürbis herstellen kann. *yummi*
Nachdem wir uns mit einer tollen Erbsensuppe aus Gulaschkanone, Schmalzbrot und überbackenen Laugenbrezel gestärkt hatten, schauten wir uns erst einmal in Ruhe um.
Neben dem schönen Kürbisstand gab es ja auch noch schöne andere Sachen zu bestaunen. Leider waren meine Eltern nicht kauffreudig. So ein geschmiedetes Herz hätte sich bei ihnen im Garten sicher sehr gut gemacht. Für unseren Balkon war das eher nichts. Auch wenn es noch kleine Versionen mit einem Holzfuß gab. Ich hätte bei Sturm immer Angst haben müssen, dass was runter fegt. Oder wir hätten uns schwer was überlegen müssen zwecks Befestigung.
Dieses Herz mit der geriffelten Kugel gefiehl mir besonders gut. Und auch die Regale aus alten Obstkästen fand ich genial, wenn auch nicht neu.
Ein Gedanke zu „Obstober bei Giesebrechts“