Archiv der Kategorie: Geschenke aus der Küche

Kräutersalz von Balkonien

Rezept 2 aus unserer Weihnachtspresentkiste, das Kräutersalz. So ein Kräutersalz ist eine feine Sache. Man kann es relativ schnell herstellen und unendlich experimentieren, was die Zusammensetzung angeht. Ein wirkliches Rezept gibt es eigentlich nicht, da ich jedes Mal frei Schnauze mische und schaue, was ich gerade an Kräutern auf unserem Balkon finden kann. Die beste Zeit für eigenes Kräutersalz von Balkonien oder aus dem Garten ist natürlich der Sommer, wenn man alle Kräuter wunderbar verfügbar hat. Aber auch im Winter kann man natürlich mit gekauften Kräutern etwas produzieren. Unser Salz habe ich mit eigenen Balkonkräutern im August „angsetzt“. Ich habe dazu ein gutes Meersalz in Bioqualität (z.B. von Alnatura) gekauft, in Grobkörnung, weil es hübscher aussieht. Und dann braucht es nur noch die Kräuter, hier ist einfach Mut gefragt, zusammen mischen, was gefällt, experimentieren, ausprobieren, schnuppern, genießen.

kraeutersalz

Zutaten:

  • Bio-Meersalz
  • frische Kräuter nach Belieben, gerne in rauen Mengen, z.B. für eine mediterrane Mischung Oregano, Basilikum, Rosmarin, Thymian, Majoran, …

Zubereitung:

Die frisch geernteten Kräuter auf einem weißen Tuch kurze Zeit liegen lassen, so verziehen sich etwaige Untermieter. Dann die Kräuter genau prüfen und eventuell von etwas Schmutz oder welken Teilen befreien. Waschen eher ungern, man kann da einiges an Aromen quasi „abwaschen“.

Nun die Kräuter fein schneiden/hacken und mit dem Salz in einer großen Schüssel mischen. Ich nutze übrigens gerne auch Stengel, sofern es keine holzigen Pflanzen z.B. Rosmarin sind. Man kann auch sehr gut noch Chili und Knoblauch (fein gehackt) mit hinzugeben und ordentlich vermischen.

Die Salz-Kräuter-Mischung nun in saubere/sterile Schraubgläser füllen und gut eine Woche stehen lassen, dann ist das Aroma der Kräuter sehr gut eingezogen und man kann das Salz verwenden. Keine Angst, dass das Salz verderben könnte, durch das Salz werden die Kräuter konserviert. Es ist also auch sehr gut haltbar.

Knuspriges Weihnachtsmüsli

Hier Rezept Nummer 1 unseres Weihnachtspresentkörbchens. Das wunderbar knusprige Weihnachtsmüsli, das wir mittlerweile wirklich sehr lieben. Schnell gemacht und unglaublich vom Ergebnis her. Also, ausprobieren und genießen. Das Rezept haben wir aus dem wunderschönen Buch „Zimt, Zucker und Sterne“ von Virginia Horstmann.

weihnachtsmuessli

Zutaten:

  • 500 g Haferflocken (oder diese tolle 5-Kornflocken-Mischung von Alnatura)
  • 100 g gehobelte Mandeln
  • 80 g getrocknetes Obst (wir hatten eine Mischung aus Aprikosen, Cranberrys, Sauerkirchen)
  • 3 EL gehackte, getrocknete Apfelringe
  • 180 g brauner Zucker
  • 2 EL Kokosflocken
  • 2 TL Zimt
  • 1 Prise gemahlener Ingwer
  • 1 Prise gemahlener Kardamom
  • 175 g Butter
  • 170 g Honig oder Ahornsirup

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Alle Zutaten, ausgenommen Butter und Honig/Ahornsirup,  in einer großen Schüssel sorgfältig vermischen.

Die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen und dann den Honig bzw. das Ahornsirup beifügen. Diese Mixtur nun zu den restlichen Zutaten geben und alles gut vermischen.

Die Müslimischung nun flach auf dem Backblech verteilen und gut 35-40 Minuten im Ofen backen.

Das Müsli auf dem Blech abkühlen lassen, es wird dann knusprig und fest, sobald es ausgekühlt ist.

Das abgekühlte Müsli in lutfdichten Behältern bis zum Verzehr aufbewahren und mit Milch oder Joghurt genießen. Sehr gut auch als Topping bei Desserts oder über Obstsalat.

Unser Weihnachtspresentkörbchen 2014

Zunächst allen Leserinnen und Lesern ein frohes neues Jahr. Das Jahr ist nun schon ein paar Tage „jung“, aber dennoch alle guten Wünsche für das neue Jahr. Bleibt gesund und munter und lasst uns doch mal ein paar nette Kommentare da, wir freuen uns immer, wenn wir ein paar liebe Worte hier vorfinden und nicht nur nackte Zahlen über die Statistikfunktion vor Augen haben.

Nachdem wir schon 2013 Geschenke aus der Küche für unsere Familie und Freunde produziert haben und diese auch gut angekommen sind, haben wir uns gedacht, wir machen das 2014 wieder. Gesagt, getan.

In den nächsten Tagen werde ich hier den Inhalt unserer Geschenkkiste näher vorstellen und natürlich auch verraten, wie wir was hergestellt haben. Hier erst einmal das Bild unseres fertigen Kistchens. Dieses  Mal mussten wir reichlich Clementinen essen, wie man sieht. Wir haben dieses Mal bewusst keine Kisten gekauft, da diese Clementinenkistchen durchaus ihren Charme haben.

Der Inhalt unserer Kiste:

  • Gebrannte Mandeln, die gab es auch schon 2013 und werden heiß geliebt
  • Kräutersalz mit Kräutern unseres Balkons
  • Weihnachtsmüsli
  • Mango-Essig
  • Glühweintrüffel
  • Kürbiskern-Karamell-Likör
  • Rotöl bzw. Johanniskrautöl, nicht zum Verzehr, jedoch für seine heilenden Eigenschaften bekannt

weihnachtspraesente2014

Energie-/Nervenkekse nach Hildegard von Bingen

erster_advent_2014

Einen schönen 1. Advent wünschen wir. Wir haben ein wenig gebacken, eins der Rezepte, an denen wir uns versucht haben, ist ein totaaal gesundes. Auch dieses Rezept habe ich von meiner Kollegin Steffi und durfte die Kekse schon oftmals probieren. Auf unserem Seminar zum Thema Küchenkräuter und auf einem weiteren zu Hildegard von Bingen, kamen diese Kekse auch auf den Tisch. Ich persönlich finde sie toll und für mich haben sie auch einen totalen Suchtfaktor. Es gibt jedoch sicher auch viele, die sie nicht süß genug oder eher nichtssagend für Plätzchen finden. Nun, die Geschmäcker sind verschieden und dies sind eben sehr gesunde Plätzchen. Vielleicht auch mal was für die Weihnachtszeit oder zum Verschenken.

Ein Hinweis ist jedoch wichtig, man sollte nicht mehr als 2-3 davon täglich essen, da die hohe Menge Muskatnuss nicht jedem zuträglich ist. Es gibt leider Menschen, die sehr empfindlich auf Muskatnuss reagieren und bei denen Vergiftungserscheinungen auftreten. Generell muss man sehr sorgsam mit Muskatnuss umgehen, da eine zu hohe Menge schlicht und einfach giftig ist. Ansonsten ist die Nuss jedoch auch gesund, in diesem Fall macht einfach die Dosis das Gift. Also bitte, vorsichtig genießen, aber dem Gebäck unbedingt eine Chance geben. Wir finden es wirklich super und mal so ganz anders, als das übliche Zuckerzeug.

Wir haben übrigens noch einmal nachgefragt. Das unten stehende Rezept ist das Original von Hildegard und die Gewürzmenge wirklich bombastisch. Steffi nimmt aber auch weniger Muskat und Zimt und so haben  wir die Menge jetzt einfach mal halbiert. Denn als wir schon 4 Muskatnüsse auf der Waage hatten und noch keine 20 Gramm erreicht waren, war uns das doch etwas unheimlich…

Zutaten:

  • 1 kg Dinkelvollkornmehl
  • 500 g Butter
  • 300 g Rohrzucker
  • 1 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • nach Belieben 100 g geriebene Mandeln zum Verfeinern
  • 4 Eier
  • 20 g Muskatnuss, frisch gerieben
  • 20 g Zimt, frisch gerieben/gemahlen
  • 5 Nelkenknospen, frisch gemahlen

Zubereitung:

Die Zutaten rasch zu einem Mürbeteig verkneten und gut eingepackt 1 Stunde im Kühlschrank durchkühlen. Nochmals durchkneten und dann schön dünn ausrollen. Mit belieben Formen Kekse ausstechen (vielleicht noch abgezogenen Mandeln verzieren) und die Rohlinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.

Bei 180 C Umluft ca. 8 Minuten backen. Auskühlen lassen und in einer Keksdose lagern.

hildegard_energie_kekse

Kernige Frühstücksriegel nach Nigella Lawson

Fruehstuecksriegel1Dieses Rezept ist klasse. Ich habe es zufällig entdeckt und gestern haben wir es fix, ja wirklich fix, ausprobiert. Die Zutaten sind sehr gut erhältlich und alles in allem ist die Herstellung der Riegel wirklich ein Klacks. Man mischt quasi alles fix zusammen und lässt dann den Backofen den Rest erledigen. Lecker sind die Riegel außerdem und verglichen mit denen, die man so kaufen kann, sicherlich deutlich gesünder, wenn auch nicht gerade kalorienarm. Für Tage, an denen es mal schnell gehen muss, sind sie sicher super-ideal. Aufbewahren sollte man sie nach dem Auskühlen in einer mit Backpapier ausgelegten Blechdose. Laut Frau Lawson werden sie durch die Lagerung sogar noch besser.

Auf jeden Fall kann man sie gut verschenken. Habe ich gestern auch gleich getan.

Fruehstuecksriegel2

Zutaten für ca. 16 Riegel:

  • 397 g Kondensmilch (wir haben die leicht gezuckerte mit 9 % Fett von der Kaufland-Eigenmarke gekauft, weil da tatsächlich genau 397 g drin waren)
  • 250 g kernige Haferflocken
  • 75 g Kokosflocken
  • 100 g getrocknete Cranberries
  • 125 g gemischte Saaten (Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam, Pinienkerne, …)
  • 125 g ungesalzene Erdnüsse

Zubereitung:

Den Backofen auf 130 °C Umluft vorheizen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit Alufolie einen Rand basteln, so dass man etwa die Größe von ca. 23 x 33 x 4 cm heraus bekommt. Das ist pi mal Daumen ungefähr 3/4 eines Standardbackblechs. Ich glaube, man muss das auch nicht übertreiben und ganz genau abmessen.

In einer großen Pfanne wird nun die Kondensmilch erwärmt. Sie sollte nicht kochen, nur schön warm sein.

Die übrigen Zutaten in einer großen Schüssel gut vermischen. Dann alles in die warme Kondensmilch geben und gut durchmischen. Das geht sehr gut mit einem Gummispatel.

Nun die Masse auf das Backblech geben und in die vorbereitete „Form“ streichen und leicht andrücken, es sollen ja kompakte Riegel dabei raus kommen.

Das Blech in den Ofen stellen und nun alles gut 60 Minuten backen.

Das Blech aus dem Ofen nehmen und gut 15 Minuten auskühlen lassen, bevor man ca. 16 Riegel aus der Müsliplatte schneidet. Komplett auskühlen lassen, fertig.

Gebrannte Mandeln

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Weiter geht es. Wir hatten noch Spritzgebäck nach dem Rezept meiner lieben Kollegin Dorothea im Körbchen und selbst gebrannte Mandeln. Gebrannte Mandeln stehen gerade bei unseren Mamas sehr hoch im Kurs und Hayo hat mittlerweile ein feines Rezept, um die kleinen Leckerchen bei Bedarf zu produzieren. Hier ist sein Rezept. Bei den Gewürzen gibt es leider keine genaue Mengenangabe, er macht das immer locker aus dem Handgelenk. Das ist jetzt keine große Hilfe, ich weiß. Aber ich glaube, man kann sich da einfach rantasten und nach persönlicher Vorliebe „würzen“.

Zutaten für 200 g Mandeln:

  • 200 g ganze, geschälte Mandeln von guter Qualität
  • 100 g Zucker
  • 1 Beutelchen Alnatura-Vanillezucker
  • 50 ml Wasser
  • Zimtpulver
  • Ingwerpulver
  • Chiliflocken
  • 1 Prise Pimentpulver
  • 1 Prise Nelke

Zubereitung:

Ein Backblech mit Backpapier versehen und bereithalten.

Zucker, Gewürze und Wasser in einer Pfanne mischen und den Zucker zum Schmelzen bringen. Sobald der Zucker sich aufgelöst hat, gibt man die Mandeln hinzu.

Unter großer Hitze aufkochen lassen und so lange rühren und einkochen lassen, bis der Zucker wieder komplett auskristallisiert ist.

Jetzt beginnt erst der eigentliche Karamellisierungsprozeß.Die Hitze reduzieren und weiter rühren, bis der auskristallisierte Zucker wieder zu schmelzen beginnt  und die Mandeln Glanz erhalten. Nun muss man selbst entscheiden, wie glänzend man die Mandeln möchte. Rühren und beobachten, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist.

Die Mandeln auf das Backblech gießen und ausbreiten/vereinzeln. Nun alles auskühlen und erstarren lassen.

 

Blaubeerzucker

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Hier nun das letzte Flöckchen auf dem Bild, die Nummer 2, der Blaubeerzucker. Auch eine sehr einfache Angelegenheit, die optisch aber eine Menge hermacht. Mich erinnert der Zucker an die Paradiesäpfel von der Kirmes. Nur farblich eben ein wenig dunkler, als der rote Zuckermantel der Äpfel. Auch dieses Rezept ist aus Geschenkideen aus der Küche von Nicole Stich und Coco Lang. Man kann den Zucker prima bei Obstsalat oder anderen süßen Sachen verwenden.

Zutaten für ca. 50 g:

  • 25 g TK-Blaubeeren/Heidelbeeren, keine Kulurheidelbeeren verwenden, da sie zu wenig Farbstoff enthalten
  • 75 g Zucker
  • 1 Päckchen Alnatura-Vanille-Zucker

Zubereitung:

Die TK-Blaubeeren auftauen lassen und sie durch ein feines Sieb streichen. Den Fruchtbrei auffangen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Zucker und Vanillezucker mischen und in einer großen Pfanne verteilen. Bei starker Hitze zum Schmelzen bringen. Dabei nicht umrühren. Sobald der Zucker am Rand zu schmelzen beginnt, das Fruchtpüree über den Zucker gießen. Dies zischt und brodelt ordentlich.

Den Zucker weiter schmelzen lassen, bis sich gut die Hälfte aufgelöst hat. Nun umrühren. Sobald der Rest geschmolzen und vollständig karamellisiert ist, die Masse auf das vorbereitete Backblech gießen. Dabei sehr vorsichtig sein. Geschmolzener Zucker ist unglaublich heiß. Den Blaubeerkaramell fest werden lassen.

Wenn der Karamell ausgekühlt und vollständig erstarrt ist, bricht man ihn zunächst in grobe Stücke. Dann in einem Blitzhacker oder einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz nach und nach zerkleinern.

Den Zucker in ein geeignetes Gefäß geben und – ganz wichtig – luftdicht verschlossen aufbewahren.

 

Himbeerbalsamico

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Und hier ein weiteres Rezept. Diesmal der Himbeerbalsamico, den wir hier bei Flocke 1 sehen. Ich finde das Rezept großartig, weil man fast gar nichts machen muss. Man besorgt sich ein ausreichend großes, verschließbares Gefäß, sterilisiert es und schubst die Zutaten zusammen, wartet etwas, seiht sie ab und fertig. Kurzversion. Ein klein wenig mehr muss man schon tun und was genau, das folgt sofort. Das Rezept haben wir übrigens in dem wirklich guten Buch Geschenkideen aus der Küche von Nicole Stich und Coco Lang entdeckt. Sehr empfehlenswert.

Zutaten für 1 l:

  • 1 l weißer Balsamico
  • 200 g TK-Himbeeren
  • 10 Pfefferkörner
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer in Scheibchen geschnitten

Zubereitung:

Ein großes Gefäß (z.B. ein großes Weck-Glas oder eine Flasche mit großer Öffnung) sterilisiert bereit halten.

Die TK-Himbeeren direkt in das Gefäß geben, Pfeffer und Ingwer ebenfalls einfüllen. Nun den Balsamico auffüllen und das Gefäß verschließen.

Das Gefäß an einem dunklen, kühlen Ort eine Woche stehen lassen. Täglich immer mal etwas schwenken.

Nach einer Woche ist der Balsamico wunderschön rot gefärbt und es ist an der Zeit, die Himbeeren und Gewürze abzufiltern. Also gießt man alles durch ein feines Sieb.

Die Himbeeren ein wenig auspressen und den gewonnenen Saft/Fruchtbrei wieder zum Balsamico geben.

Den fertigen Balsamico nun in saubere und sterilisierte Flaschen zum Verschenken füllen, gut verschließen und an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren.

Orangensalz

weihnachtsgeschenke3Und hier das nächste „Kistenrezept“: Orangensalz ist schnell gemacht und passt besonders schön zu Fisch- und Gemüsegerichten.  Hier zu sehen bei Flocke 3.

Zutaten:

  • 500 g Alnatura Meersalz
  • Abrieb 2-3 Bio-Orangen
  • Saft einer Bio-Orange

Zubereitung:

Die Orangen heiß waschen und dann die Schale vorsichtig abreiben und auffangen.

Eine Orange auspressen.

Salz, Orangensaft und den Abrieb in einer Schüssel vermischen. Das klumpt ein wenig. Nun kann man sich entscheiden, ob man alles lufttrocken lassen möchte oder im Backofen bei niedriger Temperatur trocknet. Oder, so wie wir das gemacht haben, es direkt in Gläser abfüllt. Es kann wegen des Salzes auf keinen Fall etwas schlecht werden. Wir haben direkt verpackt, um möglichst viel Aroma zu behalten.

Das Salz vor Gebrauch am besten 1-2 Wochen durchziehen lassen.

 

Chai-Karamell-Sirup nach Gourmandises végétariennes

weihnachtsgeschenke3Bei Gorumande haben wir das nächste Rezept für unsere Kiste gefunden. Ein feiner Chai-Karamell-Sirup, der hervorragend auf Eis, über Obst oder im Tee oder Kaffee schmeckt. Zu sehen ist der Sirup auf unserem Bild bei Flocke 5. Er ist recht unkompliziert herzustellen. Problematisch wird es erst, wenn man größere Mengen davon braucht. Dann muss man das in mehreren Durchgängen kochen. Das kann dauern, kann ich Euch sagen…

Zutaten:

  • 1 Packung Chai-Tee , zum Beispiel der von Alnatura
  • 150 g Zucker + 4 EL Zucker extra

Zubereitung:

Die Teebeutel auspacken – alle. Das dauert schon mal etwas. Dann die Beutel mit 3/4 l kochendem Wasser übergießen und mindestens 10 Minuten ziehen lassen. Die Teebeutel anschließend fest ausdrücken.  Vorsichtig, die Beutel sind heiß und man sollte nicht nicht versehentlich den Tee aus den Beuteln drücken.

Eine sterile Glasflasche bereithalten.

In einem großen Topf (weil es zischt und spritzt) die 4 EL Zucker karamellisieren lassen. Mit dem Tee aufgießen und rühren (an dieser Stelle spritzt und zischt es, also vorsichtig sein). Den restlichen Zucker beigeben und nun die Flüssigkeit leise köchelnd einreduzieren, bis der Sirup dickflüssig wird.

Ist der Sirup schön eingedickt, wird er noch kochend in die sterile Glasflasche abgefüllt. Bitte sofort verschließen.

Der Sirup hält sich geöffnet im Kühlschrank mindestens 6 Monate.