Zwischen den vielen Regenschauern derzeit fotografiert. Meine „Wundertüten-Dahlie“ blüht. Ich wusste ja gar nicht mehr, welche meiner 3 oder 4 Pflanzen noch überlebt hatte und habe mich daher umso mehr gefreut, dass es diese hier ist. War nämlich meine allererste. Um die anderen ist es sehr schade, aber das unbeständige „Sommerwetter“ der letzten Jahre hat sie mir eine nach der anderen „gelegt“. Mal sehen, vielleicht ergattere ich bald wieder eine schöne dazu und kann diese dann erfolgreich überwintern.
Wie man das macht? Man schneidet die Pflanze nach der Blüte und vor dem ersten Frost Anfang bis Mitte Oktober runter und buddelt die Knolle dann aus. Diese befreit man soweit es geht von der Erde, lässt sie etwas auf Zeitungspapier antrocknen und legt sie dann, mit frischem Zeitungspapier umwickelt, an einen kühlen, trockenen Ort.
Bei uns wandert sie dann immer eingewickelt in eine alte Obstkiste, die als „Dahlienbett“ fungiert und dann im Keller gelagert wird, bis es im nächsten Frühjahr frostfrei ist und man sie wieder einbuddeln kann.
Man muss unbedingt darauf achten, dass an der Knolle nichts fault. Also ruhig hin und wieder mal das Papier abwickeln und einen Blick drauf werfen, wenn man eh gerade im Keller ist. Fault die Knolle nämlich, dann war es das leider. Stellt man schon beim Ausbuddeln fest, dass die Knolle nicht ganz ok ist, kann man nur versuchen etwaiges fauliges Gewebe abzutrennen und hoffen, dass aus dem Rest vielleicht noch was wird.
Ein Gedanke zu „Dahlie blüht“