Dieses Rezept habe ich auf der Jamie Oliver Seite gefunden und es ist richtig toll. Es ist recht fix zubereitet und rein vegetarisch. Außerdem ein weiteres Rezept, wo wir Süßkartoffeln unterbringen können. Also gleich mehrere gute Eigenschaften für uns, die Suppe jetzt öfter zu kochen. Am zweiten Tag schmeckt die Suppe übrigens noch besser. Wir kochen sie meistens am Sonntag, so haben wir am Montag den Luxus, das Essen nach der Arbeit einfach nur zu wärmen. Und es ist auch diätkonform, was mich echt freut.
Zutaten für 4 Portionen:
- 1 EL Olivenöl
- 1 Zwiebel
- 2 Knobizehen
- 2 Stangen Staudensellerie
- 1 kleines Püschelchen Koriander (weglassen, wenn man ihn nicht mag oder gegen Petersilie austauschen, schmeckt auch sehr gut)
- 1 EL Kurkuma
- 1 EL gemahlener Kreuzkümmel
- Salz und Pfeffer
- 80 g frischer Blattspinat (TK geht auch prima)
- 450 g Süßkartoffeln
- 6 große, aromatische Tomaten, ca. 300 g, gestückelt (Dosentomaten gehen sehr gut)
- 320 g rote Linsen
- 1 l Gemüsebrühe
- 4 EL Griechischer Joghurt
- knuspriges, frisch gebackenes Brot als Beilage
Zubereitung:
In einem Topf ein wenig Öl erhitzen und darin die gepellten und fein gehackten Zwiebeln und Knoblauch anschmoren. Den Sellerie etwas gröber klein schneiden und dazu geben. Vom Koriander die Stengelchen fein schneiden und ebenfalls beifügen. Für 8-10 Minuten sanft anschmoren, dann die Gewürze zufügen und gut vermischen, bis alles innig verbunden ist und gut duftet.
Die Süßkartoffeln schälen und grob stückeln, die Tomaten ebenso. Beides in den Topf geben. Die Linsen und die Gemüsebrühe direkt im Anschluss zufügen. Aufkochen lassen und dann die Temperatur runter regeln und mild 25-30 Minuten vor sich hin simmern lassen, bis die Kartoffeln gar sind und die Suppe angedickt ist. Sollte die Suppe zu dick geraten sein, einfach mit Wasser oder Gemüsebrühe verdünnen.
Den Spinat unterheben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und entscheiden, wie man die Suppe gerne essen möchte. Man kann sie pürieren, so lassen oder nur einen Teil pürieren und wieder zu geben. Dem eigenen Geschmack folgen. Außerdem hat die Suppe an sich schon fast die Konsistenz eines indischen Daals. Sie ist also dicker.
Zum Anrichten die Suppe in eine Schale geben und einen Klecks Joghurt in die Mitte geben. Mit gehacktem Koriandergrün bestreuen. Mit knusprigem Brot servieren.
Liebe Maren,
hmmm, das sieht superlecker aus! Hab ich mir mal abgespeichert. Ich liebe alle Zutaten, die kann ja nur gut schmecken.
Ich hab dir eine E-Mail geschrieben, an die in eurem Impressum angegebene E-Mailadresse, schau mal nach! 😉
Liebe Grüße
Melissa
Huhu Melissa,
die Suppe ist wirklich toll. 🙂 Und sie lässt sich auch sehr gut einfrieren. Haben wir neulich ausprobiert und sie war aufgetaut absolut einwandfrei.
Nach der Mail schaue ich gleich, lieben Dank.
Viele Grüße,
Maren