Schon sehr lange stand dieses Rezept von Rock the Kitchen! auf unserer Ausprobier-Wunschliste. Heute fanden wir endlich Zeit und Muße dazu. Die Dinger sind wirklich sehr, sehr, lecker geworden und eine ganz tolle Abwechslung zu den normalen Plätzchen in der Weihnachtszeit. Vielen Dank an Sylvia für das tolle Rezept. Lustigerweise haben wir gerade die Tage ein Rezeptheft erstanden, wo so etwas ähnliches drin ist, nur ohne Chili. 🙂 Das Rezept werden wir auch ausprobieren. Die Dinger sehen so klasse aus und der Aufwand ist so schön gering.
Und weil wir es besonders gut gemeint haben, haben wir diesmal mit Gepa-Produkten gebacken. Total lecker und es gab uns echt ein gutes Gefühl.
Zutaten:
- 230 g gute Schokolade, 82 %, wir hatten Gepa Grand Noir Edelbitter in 85 %
- 60 g Kakaopulver, z.B. Gepa Kakao Amaribe
- Mark einer Vanilleschote
- 125 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Chiliflocken/-pulver, bei uns war es eigene Ernte
- 100 g zimmerwarme Butter
- 250 g brauner Zucker
- 2 Eier
- 60 ml Milch
- 200 g Puderzucker zum Wälzen
Zubereitung:
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und kurz zur Seite stellen, damit sie etwas abkühlt. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker schaumig rühren und danach Eier und Vanille unterrühren. Dann die geschmolzene Schokolade hinzugeben. Alles gut verrühren und anschließend die restlichen Zutaten – ausgenommen den Puderzucker – unterrühren.
Den Teig nun abgedeckt für ca. 2 Stunden in den Froster stellen. Hierbei auf die Einstellung des eigenen Gerätes achten. Bei uns war der Teig schon nach gut 1,5 Stunden recht fest. Der recht matschige Teig muss gut portionierbar sein und nicht zu fest, da er sich sonst erst wieder durch die Handwärme formen lässt.
Den Backofen auf 170 °C Umluft vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Aus dem angefroreren Teig walnussgroße Kugeln formen, diese im Puderzucker wälzen und aufs Blech legen. Dabei auf einen ausreichenden Abstand zur „Nachbarkugel“ achten.
Das Wälzen im Puderzucker klappt prima in einer kleinen Schale und besonders gut, wenn man den Puderzucker vorab siebt, dann haftet er besser an den Teigkugeln. Insgesamt sind wir mit ungefähr 100 g Puderzucker ausgekommen. Aber es macht sicher Sinn, noch etwas in Reserve zu haben.
12-15 Minuten backen, bis die Kugeln schön aufgeplatzt sind.
Dann das Blech aus dem Ofen nehmen und die Crackles auskühlen lassen. Sie sind im warmen Zustand noch recht weich, dies ändert sich aber wieder nach dem Auskühlen. Also einfach ein wenig geduldig sein und abwarten, bis die Crackles erkaltet sind.