Unsere im Februar ausgesäten Tomaten sind nun – Pflanzenlampe sei Dank – deutlich gewachsen. Ohne diese Lampe ist das Wachstum einfach nicht so gut. Ich gebe ja zu, ich versuche es immer mal ohne, nur um dann kurz darauf festzustellen, ich hätte es besser nicht so gemacht. Selbsterkenntnis und so…
Aber nun wachsen die kleinen Pflanzen sehr fein und wir musste das Dach des kleinen Anzuchthauses jetzt abnehmen, da die Pflanzen deutlich gegen den Deckel gedrückt haben. Ich bin optimistisch, dass ich sie bald pikieren und in die Ampeln setzen kann. Derzeit reichen ihre Töpfchen eigentlich noch aus. Sie kommen nun bei schönem Wetter auch ein wenig an die frische Luft. Und wenn das Wetter nicht so toll ist, müssen sie eben im Wohnzimmer hinter der Fensterscheibe verbleiben und von kommenden Sonnenstunden träumen.
Klar, sie sind sicher noch nicht so groß, wie die derzeit überall zum Verkauf stehenden Pflanzen, aber egal. Ich wollte das immer mal ausprobieren und wenn man schon draußen noch nicht so richtig buddeln kann, dann wenigstens etwas auf der Fensterbank. Ich finde auch, es hat für den ersten Versuch schon ganz prima geklappt. Die Pflanzen keimten sehr gut, wachsen prima und sehen langsam auch nach Tomatenpflanze aus. Und sie duften schon ganz wundervoll. Ich freue mich jetzt schon, weil ich alles überzählige an Familie und unsere lieben Nachbarn abgeben mag. Ist doch auch mal ein hübsches Geschenk, oder? Aber bis dahin ist noch Zeit, die Kleinen müssen weiterhin schön brav wachsen und ich muss ganz dringend schöne Tomatenerde besorgen. Sie sollen es schließlich gut haben.
Ich freue mich wie in jedem Jahr schon auf die Ernte 🙂
Bin gespannt was es dieses Jahr so gibt…